Wochenablauf
Anreise ist in der Regel zwischen 15 und 17 Uhr, je nach Tag und Veranstaltungsort, gewöhnlicherweise Samstag oder Sonntag. Beim Tee gibt es eine Kennenlernrunde, die Gruppengröße liegt meist zwischen acht und fünfzehn Teilnehmern.
Danach unternehmen wir einen zweistündigen Abendspaziergang. Wieder im Quartier angekommen gibt es Abendessen. Das Gemüse für die Suppen und auch das Obst für die Säfte und Smoothies, sowie meine Tees beziehe ich ausschließlich aus biologischem Anbau oder Wildsammlung. Die Säfte presse ich mit der „Green Star“-Saftpresse, die hervorragend gute Qualität liefert. Hier können auch Wildkräuter mit entsaftet werden, die eine Vielzahl an bioaktiven Substanzen enthalten und dem Körper so sehr gut beim Entgiften helfen. Grüne Smoothies bereiten wir mit dem „Vitamix“ oder „Green Smoother“ (einziger rechtsdrehender Mixer) zu.
Fastenerfahrene beginnen das Fasten oft schon zuhause. Neulingen empfehle ich erst bei uns anzufangen und die Sache ganz entspannt anzugehen. Gerade wenn Angst oder Unsicherheiten bestehen ist es schöner, sich gut betreut zu fühlen. Glauber- und Passagesalz sowie Sauerkrautsaft und Cassia stehen zur Verfügung und werden individuell dosiert und eingesetzt.
Am nächsten und den darauffolgenden Tagen stehen die Wanderungen im Vordergrund, nachzulesen bei den Veranstaltungsorten und dem Tagesablauf.
Sechstägige und siebentägige Veranstaltungen enden am letzten Tag mit dem Fastenbrechen. Auf der Wanderung suchen wir eine schöne Wiese, wo wir den Apfel in Empfang nehmen und genießen. Auf den achttägige Veranstaltungen (Sa.-Sa.) gibt es den Apfel am siebten Tag, Abends eine Rohkostplatte mit selbstgemachten Dips, Salat oder Pellkartoffel; am Morgen des Abreisetages einen Obst-Rohkostteller und ein kleines „Lunchpaket“ für die Heimfahrt. Die Veranstaltungen enden gegen 10 Uhr.
Auf den Traubenfasten-Veranstaltungen gibt es statt Säften /Smoothies und Suppe/Rohkostplatten frische Bio-Trauben verschiedener Sorten (z.B. Silvaner, Müller-Thurgau, Chardonnay, Burgunder, Gewürztraminer, Muskat-Trollinger, Portugieser). Es ist spannend, wie unterschiedlich die Rebsorten auch als Trauben schmecken, selbst für Weingenießer meist eine ganz neue Erfahrung. In der Traubenfastenwoche findet immer mindestens eine Wanderung durch Weinberge statt (Ahrtal, Bergstraße, Weinstraße, Mittelrhein), auf der ich den Weinbau erkläre, die Unterschiede zwischen biologischem und nichtbiologischem Anbau erläutere und Informationen zum jeweiligen Anbaugebiet gebe.